Angebot für männliche Täter Häuslicher Gewalt
Gruppenangebot von pro familia Gießen für Täter häuslicher Gewalt aus Stadt und Landkreis Gießen, dem Lahn-Dill-Kreis, der Stadt Wetzlar sowie dem Wetteraukreis.
Kennen Sie das?
- In der Partnerschaft platzt Ihnen immer wieder der Kragen
- Im Streit ist Ihnen schon mal die Hand „ausgerutscht“
- So wollen Sie nicht weitermachen oder Sie haben Angst, dass etwas Schlimmeres passiert
- Die Polizei wurde gerufen, Sie haben eine Wegweisung erhalten, weil Sie gegen Ihre Partnerin gewalttätig wurden
Zielgruppe
Männer, die häusliche Gewalt gegen ihre Partnerin ausgeübt haben, die mindestens 21 Jahre alt sind und sich mit ihrem Verhalten auseinandersetzen wollen.
JANSON Beratung & Begleitung
Vielfältige Männerberatung für Männer in Krisen, zu Fragen der Beziehungsgestaltung, dem Thema Männlichkeit und Mann sein sowie Anti-Gewalt-Trainings sind Teil des Angebots von Janson Beratung & Begleitung.
Außerdem gibt es ein Beratungsangebot für Männer, die Gewalt ausgeübt haben oder ausüben und ihr Verhalten reflektieren und ändern wollen.
#180grad Prävention sexualisierter Gewalt unter Jugendlichen
Du hast Dich grenzverletzend verhalten? Oder Du hast Angst dies zu tun? Deine sexuellen Fantasien machen Dir Angst? Dann melde Dich bei uns. Wir helfen Dir!
Wir bieten psychotherapeutische Unterstützung sowie Beratung für sexuell grenzverletzende Jugendliche von 14-21 Jahre im Dunkelfeld.
Leuchtzeichen – Beratungsstelle für Betroffene sexualisierter Gewalt im kirchlichen Kontext
Wir beraten Menschen, die im kirchlichen Kontext sexualisierte Gewalt erfahren haben. Dabei bieten wir eine Peer-to-Peer-Beratung durch Betroffene und eine fachliche Beratung von ausgebildeten Fachberater*innen.
Die Beratung kann vor Ort in Köln oder auch telefonisch / digital stattfinden.
Schwerpunkte der Arbeit sind Peer-to-Peer-Beratung, psychosoziale Beratung sowie Begleitung und Unterstützung bei Entschädigungsverfahren (insbesondere beim Verfahren zur Anerkennung des Leids).
Hinter „Männerberatung Allgäu“ steht Gerhard Kahl. Er ist zertifizierter Männer- und Gewaltberater, Diakon und Diplom-Sozialpädagoge. Seit über zwanzig Jahren ist er hauptberuflich in der Männerarbeit als Theologe und Sozialpädagoge tätig. Je nach Wunsch hört Gerhard Kahl mehr zu oder arbeitet mit Männern an deren selbst gesetzten Zielen. Es wird anschaulich und mit passenden Methoden gearbeitet sowie der Körper und Gefühle miteinbezogen. Aber auch Freude und Humor sind in der Beratung fester Bestandteil.
Matou Beziehungs- und Sexualcoaching
Matou Coaching bietet traumasensible Paar- und Sexualberatung sowie MINT* Sexualcoaching für Männer und/oder Väter an. Schwerpunkte sind unter anderem die Bewältigung von Lust-, Orgasmus- oder Erektionsproblemen, Schmerzen beim Sex, Beratung nach Gewalterfahrungen sowie Unterstützung bei Sexualitäts- oder Beziehungsproblemen im Kontext von Neurodivergenzen wie ADHS. Das Angebot umfasst zudem Begleitung für Väter* in Trennungssituationen. Des Weiteren werden verschiedene Workshopformate (z.B. Somatic Playfighting) und digitale Lagerfeuer für Väter angeboten.
Beratungen finden online oder in der Praxis in Münster statt.
[U25] Online-Suizidprävention
[U25] ist die Online-Suizidpräventionsberatung des Deutschen Caritasverbandes für junge Menschen. Die Beratung findet anonym online über das Online-Beratungssystem der Caritas statt. Beraten werden die jungen Ratsuchenden bei [U25] von Peers, also ungefähr Gleichaltrigen, die sich so besonders gut in die Lebenswelt der Ratsuchenden hineindenken können. Die Peer-Berater*innen engagieren sich ehrenamtlich bei [U25] und werden vor ihrem Ehrenamt durch das psychologisch-pädagogisch hauptamtliche Team von [U25] zu Online-Krisenbegleiter*innen ausgebildet. Der Beratungsprozess wird eng vom hauptamtlichen Team begleitet und es werden regelmäßig Supervisionen für die Peer-Berater*innen angeboten. Die Beratungsarbeit von [U25] wird vom BMFSFJ gefördert.
Thüringer Beratungsdienst – Ausstieg aus Hass und Gewalt
Unsere Institution berät seit 2009 Jugendliche und (junge) Erwachsene, die aus der rechtsextremen Szene aussteigen wollen. Zudem Fachpersonal, welches im beruflichen Kontext mit Rechtsextremismus konfrontiert ist und Angehörige, die Rat suchen. Speziell in unserem Fachbereich haben wir mit Männern zu tun, die ihre gewaltvolle Vergangenheit hinter sich lassen möchten und sich eine andere Zukunftsperspektive wünschen. Wir arbeiten thüringenweit aufsuchend.
Inhalte der Beratungen können unter anderen sein: Kritische Auseinandersetzung mit eigenen Straftaten, Kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Ideologie, Bearbeiten des Gewaltpotentials, Anheben der Aggressionsschwelle, Auseinandersetzung mit der Opferperspektive (und den Verletzungsfolgen), Auseinandersetzung mit Vorurteilen, Erarbeiten von eigenen Lebenszielen, Erarbeiten von Rückfallvermeidungsstrategien, Setzen von Irritationsmomenten und Anregen von Reflexionsprozessen („Pull-Faktoren“), Abbauen von Berührungsängsten gegenüber der Ausstiegberatung.
Beratung für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Intergeschlechtliche und deren Angehörige. Die Beratung im LSVD-Checkpoint geht von Coming-out bis zu Erfahrungen mit Diskriminierung und Gewalt. Im Checkpoint kann man sich darüber hinaus über weiterführende Hilfsangebote und Unterstützungsmöglichkeiten informieren. Es werden auch Vermittlungen zu Gruppen und Netzwerken angeboten.
JuMP – Junge Männer mit Perspektive
JuMP bietet eine innovative Maßnahme, die jungen Männern neue Perspektiven eröffnet und sie dabei unterstützt, sich wieder aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Mit einem ganzheitlichen Ansatz fördert JuMP persönliche, soziale und berufliche Kompetenzen und unterstützt die Teilnehmer dabei, Eigeninitiative und Zukunftsperspektiven zu entwickeln.
Das Projekt JuMP richtet sich an junge Männer im Alter von 18 bis 35 Jahren. Viele dieser Männer sind von Perspektivlosigkeit, sozialer Isolation und Herausforderungen im Alltag betroffen. Die Teilnehmenden können aus EU-Staaten oder in 2. Generation aus Drittländern stammen. Flüchtlinge und Asylbewerber können aufgrund der Fördervorgaben des BMAS leider nicht am Projekt teilnehmen.