Leuchtzeichen – Beratungsstelle für Betroffene sexualisierter Gewalt im kirchlichen Kontext

Wir beraten Menschen, die im kirchlichen Kontext sexualisierte Gewalt erfahren haben. Dabei bieten wir eine Peer-to-Peer-Beratung durch Betroffene und eine fachliche Beratung von ausgebildeten Fachberater*innen.

Die Beratung kann vor Ort in Köln oder auch telefonisch / digital stattfinden.

Schwerpunkte der Arbeit sind Peer-to-Peer-Beratung, psychosoziale Beratung sowie Begleitung und Unterstützung bei Entschädigungsverfahren (insbesondere beim Verfahren zur Anerkennung des Leids).

Männerberatung Allgäu

Hinter „Männerberatung Allgäu“ steht Gerhard Kahl. Er ist zertifizierter Männer- und Gewaltberater, Diakon und Diplom-Sozialpädagoge. Seit über zwanzig Jahren ist er hauptberuflich in der Männerarbeit als Theologe und Sozialpädagoge tätig. Je nach Wunsch hört Gerhard Kahl mehr zu oder arbeitet mit Männern an deren selbst gesetzten Zielen. Es wird anschaulich und mit passenden Methoden gearbeitet sowie der Körper und Gefühle miteinbezogen. Aber auch Freude und Humor sind in der Beratung fester Bestandteil.

Matou Beziehungs- und Sexualcoaching

Matou Coaching bietet traumasensible Paar- und Sexualberatung sowie MINT* Sexualcoaching für Männer und/oder Väter an. Schwerpunkte sind unter anderem die Bewältigung von Lust-, Orgasmus- oder Erektionsproblemen, Schmerzen beim Sex, Beratung nach Gewalterfahrungen sowie Unterstützung bei Sexualitäts- oder Beziehungsproblemen im Kontext von Neurodivergenzen wie ADHS. Das Angebot umfasst zudem Begleitung für Väter* in Trennungssituationen. Des Weiteren werden verschiedene Workshopformate (z.B. Somatic Playfighting) und digitale Lagerfeuer für Väter angeboten.

Beratungen finden online oder in der Praxis in Münster statt.

[U25] Online-Suizidprävention

[U25] ist die Online-Suizidpräventionsberatung des Deutschen Caritasverbandes für junge Menschen. Die Beratung findet anonym online über das Online-Beratungssystem der Caritas statt. Beraten werden die jungen Ratsuchenden bei [U25] von Peers, also ungefähr Gleichaltrigen, die sich so besonders gut in die Lebenswelt der Ratsuchenden hineindenken können. Die Peer-Berater*innen engagieren sich ehrenamtlich bei [U25] und werden vor ihrem Ehrenamt durch das psychologisch-pädagogisch hauptamtliche Team von [U25] zu Online-Krisenbegleiter*innen ausgebildet. Der Beratungsprozess wird eng vom hauptamtlichen Team begleitet und es werden regelmäßig Supervisionen für die Peer-Berater*innen angeboten. Die Beratungsarbeit von [U25] wird vom BMFSFJ gefördert.

Thüringer Beratungsdienst – Ausstieg aus Hass und Gewalt

Unsere Institution berät seit 2009 Jugendliche und (junge) Erwachsene, die aus der rechtsextremen Szene aussteigen wollen. Zudem Fachpersonal, welches im beruflichen Kontext mit Rechtsextremismus konfrontiert ist und Angehörige, die Rat suchen. Speziell in unserem Fachbereich haben wir mit Männern zu tun, die ihre gewaltvolle Vergangenheit hinter sich lassen möchten und sich eine andere Zukunftsperspektive wünschen. Wir arbeiten thüringenweit aufsuchend.

Inhalte der Beratungen können unter anderen sein: Kritische Auseinandersetzung mit eigenen Straftaten, Kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Ideologie, Bearbeiten des Gewaltpotentials, Anheben der Aggressionsschwelle, Auseinandersetzung mit der Opferperspektive (und den Verletzungsfolgen), Auseinandersetzung mit Vorurteilen, Erarbeiten von eigenen Lebenszielen, Erarbeiten von Rückfallvermeidungsstrategien, Setzen von Irritationsmomenten und Anregen von Reflexionsprozessen („Pull-Faktoren“), Abbauen von Berührungsängsten gegenüber der Ausstiegberatung.

LSVD Saar Checkpoint

Beratung für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Intergeschlechtliche und deren Angehörige. Die Beratung im LSVD-Checkpoint geht von Coming-out bis zu Erfahrungen mit Diskriminierung und Gewalt. Im Checkpoint kann man sich darüber hinaus über weiterführende Hilfsangebote und Unterstützungsmöglichkeiten informieren. Es werden auch Vermittlungen zu Gruppen und Netzwerken angeboten.

JuMP – Junge Männer mit Perspektive

JuMP bietet eine innovative Maßnahme, die jungen Männern neue Perspektiven eröffnet und sie dabei unterstützt, sich wieder aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Mit einem ganzheitlichen Ansatz fördert JuMP persönliche, soziale und berufliche Kompetenzen und unterstützt die Teilnehmer dabei, Eigeninitiative und Zukunftsperspektiven zu entwickeln.

Das Projekt JuMP richtet sich an junge Männer im Alter von 18 bis 35 Jahren. Viele dieser Männer sind von Perspektivlosigkeit, sozialer Isolation und Herausforderungen im Alltag betroffen. Die Teilnehmenden können aus EU-Staaten oder in 2. Generation aus Drittländern stammen. Flüchtlinge und Asylbewerber können aufgrund der Fördervorgaben des BMAS leider nicht am Projekt teilnehmen.

Jungen- und Männerberatung JUMB

Die Jungen- und Männerberatung (JUMB) des Caritasverbandes für die Stadt Gelsenkirchen e.V. bietet eine professionelle Unterstützung bei persönlichen Herausforderungen und Krisen. Dies kann Gewalttätigkeit gegenüber anderen sein – ebenso eigene Gewalterfahrungen oder Krisen im Bereich Beziehung, Trennung, Arbeit oder Vaterschaft.

Im Rahmen der Beratung werden die Hintergründe analysiert, um Wege aus der Krise zu finden. Die Beratung ist kostenlos und kann von den Ratsuchenden in Anspruch genommen werden. Zu den möglichen Themen gehören Stress, Vaterschaft, Beziehungsgestaltung, Trennung, Tod, Trauer, Verlust, psychische Belastungen, Sucht, persönliche Herausforderungen, Gewalt oder Einsamkeit.

krisenchat

krisenchat ist ein bundesweites, ehrenamtliches und kostenloses Hilfsangebot für unter 25-Jährige in Not. Wir bieten Kindern, Jugendlichen und Jungen / junge Männer Erwachsenen professionelle Hilfe – jeden Tag, 24 Stunden, per Whatsapp oder SMS. krisenchat ist seit Anfang Mai 2020 24/7 erreichbar. Seitdem haben wir schon über junge Menschen schon in mehr als 30.000 Notsituationen begleitet. Wir antworten kurzfristig, professionell und empathisch auf eine Krisen-Nachricht. Der Chatkanal wird von ehrenamtlichen Krisenberater‎:innen betrieben. Die Krisenberater‎:innen sind Psycholog:innen, Sozialpädagog:innen oder haben eine ähnlichen fachlichen Hintergrund.

Beratungsstelle Häusliche Gewalt gegen Männer Neumarkt

Häusliche Gewalt hat viele Formen und Facetten. Teilweise tritt sie offen zu Tage, teilwiese wirkt Gewalt subtil und ist schwer zu erkennen. Sie führt jedoch immer dazu, dass Betroffene unter ihrer Situation leiden. Hilfe für betroffene Männer in der Region Nordbayern anzubieten, ist uns ein wichtiges Anliegen. Deswegen freuen wir uns auch in Neumarkt in der Innenstadt Beratungen vor Ort zu ermöglichen. Hier können Männer ab 18 Jahren psychosoziale Beratung und Begleitung erhalten. In Einzelgesprächen erarbeiten wir gemeinsam Lösungen und Wege aus der Situation. Aber auch Angehörige oder besorgte Freunde und Fachkräfte können sich an uns wenden.

Jeden 1. Dienstag im Monat von 12 bis 14 Uhr besteht die Möglichkeit Beratung in Anspruch zu nehmen. Dabei können wir uns auch gegebenenfalls an ihren Bedarf anpassen. Zur Terminvereinbarung melden Sie sich bitte unter 0911-27 29 98 20 oder per Mail unter bhgm@iska-nuernberg.de

Die Beratung ist kostenfrei und auf Wunsch anonym.